Unser Handeln
Wir wehren uns gegen die Dominanz der Kirchen und Religionen insbesondere im Sozial- und Bildungsbereich. Dabei wollen wir nicht Recht, sondern Rechte haben. Das heißt, wir wenden uns vor allem, gegen die Vernachlässigung oder sogar Diskriminierung von Konfessionsfreien bzw. Humanisten und deren Bedürfnisse. Dies tun wir aber nicht nur durch bloße Kritik an den Zuständen sondern auch mit konkreten, eigenen weltanschaulichen, kulturellen und sozialen Angeboten. Um diese verstärkter ausbauen zu können fordern wir die grundgesetzlich garantierte Gleichbehandlung mit anderen Religionsgemeinschaften und den Kirchen. Unsere Forderung nach Gleichbehandlung endet freilich dort, wo Kirchenprivilegien skandalöse Ausmaße annehmen, wie durch die erst in jüngster Zeit geschlossenen Staatsverträge in unserem Bundesland mit den großen Kirchen und Jüdischen Religionsgemeinschaften geschehen. Wir setzen uns daher dafür ein, dass die verfassungs-rechtlich geforderte Trennung von Staat und Kirche verwirklicht wird. Wir meinen: Religion ist Privatsache. Dabei achten und respektieren wir alle religiösen und weltanschaulichen Orientierungen. Toleranz hat jedoch dort Grenzen, wo die körperliche Integrität gefährdet, Menschenrechte verletzt oder missachtet und Positionen der Intoleranz vertreten werden.

Unsere Veranstaltungen sind in der Regel öffentlich und für Mitglieder und deren Familienangehörige häufig kostenlos bzw. kostenreduziert. Uns sind Gäste jederzeit willkommen!